Karte (Kartografie) - Xichang

Xichang
Xichang (Yi: Latbbu-Oprro ꆿꁮꀒꎂ, kurz Oprro ꀒꎂ) ist die Hauptstadt des Autonomen Bezirks Liangshan der Yi in der Provinz Sichuan der Volksrepublik China. In der Nähe der Stadt liegen ein Weltraumbahnhof und Raketenstartplatz, das sogenannte Kosmodrom Xichang. Xichang hat einen eigenen Flughafen, der durch eine Bahnstrecke und eine Autobahn direkt an den Weltraumbahnhof angeschlossen ist. Die Koordinaten der Stadt sind.

Das Verwaltungsgebiet von Xichang hat eine Fläche von 2.897 km² und 955.041 Einwohner (Stand: Zensus 2020).

Die Dayangdui-Stätte in Jingjiu und die Großen Steingräber im autonomen Bezirk Liangshan aus der Zeit der Han-Dynastie bis Zeit der Streitenden Reiche (in Wanao 洼垴 (Xichang) und Arong (Dechang)) stehen seit 2006 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.

Auf Gemeindeebene setzt sich Xichang aus sechs Straßenvierteln, acht Großgemeinden, 27 Gemeinden und zwei Nationalitätengemeinden zusammen. Diese sind:

* Straßenviertel Beicheng (北城街道);

* Straßenviertel Xicheng (西城街道);

* Straßenviertel Dongcheng (东城街道);

* Straßenviertel Chang'an (长安街道);

* Straßenviertel Xincun (新村街道);

* Straßenviertel Changning (长宁街道); 
Karte (Kartografie) - Xichang
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
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ISO Sprache
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